Was für ein Einsatz! Am Freitag, den 4. April 2025, haben wir uns gemeinsam mit vielen anderen Vereinen, Institutionen und engagierten Einzelpersonen an der Innuferreinigung der IKB beteiligt – und ordentlich angepackt.

Ursprünglich hatten sich vom KNI Innsbruck und den anderen Vereinen des Kanucenters über 50 motivierte Helfer:innen angemeldet, um gemeinsam ein starkes Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Doch das Wetter machte leider einen Strich durch die Rechnung, die Reinigung und das Umweltfest am Marktplatz wurden kurzfristig abgesagt. Mit der Verschiebung auf den nächsten Freitag ließ sich eine kleine, engagierte Gruppe nicht aufhalten: Alex, Tim, Manu, Julia und Co. waren im Bereich zwischen Freiburger Brücke und Universitätsbrücke unterwegs und sammelten, was nicht ins Flussufer gehört. Das Wetter meinte es diesmal gut mit uns: sehr viel Sonnenschein, warme Temperaturen und eine tolle Stimmung begleiteten unseren Frühjahrsputz entlang der stadtnahen Ufer.

Als Kajakverein – und Teil der Naturfreunde Innsbruck – fühlen wir uns mit dem Inn besonders verbunden. Für uns ist er nicht nur Sportstätte, sondern Lebensraum. Deshalb war es für uns selbstverständlich, mit Müllzange und Handschuhen bewaffnet, mitzuhelfen, ihn von Unrat zu befreien. Viel Kleinkram und einige Kuriositäten – eine Leiter, Kleidungsstücke, Fahrräder, Jalousien, Kinderwagen und Reisebettchen – auch heuer war unter dem gesammelten Müll wieder viel zum Staunen dabei. Rund 2,9 Tonnen Abfall kamen im letzten Jahr zusammen – ein klares Zeichen dafür, wie wichtig diese Aktionen sind.

Nach getaner Arbeit wurde gefeiert, gegessen, geplaudert und viel gelacht. Hier konnten wir uns auch mit anderen Teilnehmenden über schräge Fundstücke und besondere Momente austauschen.

Es war nicht nur sinnvoll, sondern hat auch richtig Spaß gemacht!

Ein herzliches Dankeschön an die IKB und alle Mitwirkenden für die großartige Organisation und Flexibilität. Wir sind stolz, Teil dieser Bewegung zu sein – für saubere Ufer, lebendige Natur und ein starkes Miteinander.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, dann wieder mit dem großen Umweltfest!